„Die Romantik dieses Sports liegt tief verwurzelt in der unvergesslichen Schönheit einer erstarrten und unwirtlichen Landschaft, die man mit nichts als einem Hundegespann als Gefährten erlebt.“

Susan Butcher

mit unseren Hunden sind wir seit kurzer Zeit auf zunehmend längeren Strecken zuhause. So wie das Rudel über die Jahre gewachsen ist, sind auch die Distanzen länger geworden. Dabei ganz am Anfang eigentlich alles mit der Langstrecke begonnen….

So hat Anke ihre ersten Erfahrungen als Musherin auf Rennen wie der Trans Thüringia gesammelt – mit einem oder 2 Hunden, der Pulka und auf Ski. Nach einer längeren Pause vom aktiven Schlittenhundesport gab es den Wiedereinstieg zunächst in der Skijöring-Klasse auf Sprintrennen in Thüringen (Frauenwald, Oberhof) oder im Canicross (Ströhen, Reisenbach, VulCanicross). Erste Gespannerfahrungen sammelte sie in der Wagenklasse in Mühlberg oder in der Zwei-Hunde-Klasse in Frauenwald und Oberhof.

Eine besondere Erfahrung war die Teilnahme am Vindelälvsdraget 2020 als Teil des „Happy Dog Team Germany“ – besonders deshalb, weil Mutter Elke Krügel und Tochter Mariella ebenfalls mit am Start waren; einen Staffelwechsel über 3 Musher-Generationen von Tochter auf Mutter auf Oma gibt es sicher nicht alle Tage…

Für die Zukunft steht der Aufbau eines Distance-Gespanns auf dem Plan, das es erlaubt, in ein paar Jahren auch an „echten“ Langstreckenrennen in Skandinavien, aber auch in Mitteleuropa, teilzunehmen. Als besonders reizvolle Ziele, die wir erreichen wollen, erscheinen uns dabei vor allem Rennen in Schweden wie das Polardistans (160 und 300 km), das Vildmarksracet (120 km) oder das Beaver Trap Trail (250 und 350 km), aber das Šediváčkův Long im tschechischen Adlergebirge.